Geschichte

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Geschichte der
Rasteder Musiktage

Am 22. März 1952 wurde der Rasteder Spielmannszug gegründet. Schon im Gründungsjahr wurde ein Kreismusikzugtreffen ausgerichtet und 1953 luden die Rasteder zu einem Bezirks-Spielmannszugstreffen ein. Diverse Gruppen aus den Nachbarorten fanden sich dazu ein.

Am 11. und 12. August 1956 organisierte der Rasteder Spielmannszug zum ersten Mal ein internationales Spielmannszugstreffen. Das Datum wurde ganz bewusst ausgewählt und es hatte über Jahrzehnte bestand: es war das Wochenende nach dem Geburtstag des ersten Schirmherrn der Rasteder Musiktage, Seiner Königlichen Hoheit Erbherzog Nikolaus von Oldenburg (Geb. am 10.08.1897). Ihm zu Ehren fanden die allerersten Aufführungen sogar noch auf der Weide vor dem Rasteder Schloß statt. Erst später erfolgte der Umzug auf den Turnierplatz.

Die ersten ausländischen Vereine wurden in dem Jahr in Rastede begrüßt. Es waren das Musikkorps Concordia und der Musikverein „Stedeleijk Orkest“ Almelo, beide aus den Niederlanden.

In den folgenden Jahren vergrößerte sich der Kreis der ausländischen Gäste immer mehr: so waren Musikzüge und Drumbands aus Beverwijk, Oost Arnhem, Rheda, Almelo, Neuschanz, Beerta, Hoogesand-Sappermeer, Siddeburen, Haarlem, Sonderborg, St. Lenarts und Turnhout zu Gast.

Mit jedem dieser vereine verbinden sich bestimmte Erinnerungen: sei es der kleine farbige Junge als Tambourmajor, die schmucken Mädchen aus Dänemark, der schnelle Rhythmus der holländischen Drumbands, die mit einem Fell bekleideten Riesenkerle an den Pauken oder die alten Traditionsfahnen. Die Reihe ließe sich beliebig fortsetzen.

2015 – im Jahr des 60. Jubiläums – wird mit Kolumbien die 30. Nation im Residenzort begrüßt. Ca. 180 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unterstützen das Organisationsteam der Rasteder Musiktage. Sie sind verantwortlich für den reibungslosen Ablauf, Verpflegung, Bewirtung in den Zelten, Beleuchtung, den Auf- und Abbau der diversen Spielstätten, die Quartiere usw.

Rasteder-Musiktage-Historie